- für Lärm als große Gesundheitsbelastung sensibilisieren
- Aufklärung von PädagogInnen, Kindern, Jugendlichen, sonstigem Schulpersonal sowie SchulärztInnen und ArchitektInnen über die Auswirkungen von Lärm
- Prävention durch Aufzeigen von Möglichkeiten, sich zu schützen
- Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden aufgrund von ruhiger Lernatmosphäre durch raumakustische, organisatorische und soziale Optimierungsmaßnahmen
- Finden von individuellen Lösungsansätzen durch partizipative Forschungsarbeiten in den Bildungseinrichtungen
- Erstellung von didaktischen Materialien
- Bildung eines Informationsnetzwerkes
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Schall und Lärm
„Stille ist wie Urlaub fürs Gehirn“, meint Ernst Pöppel, Professor für medizinische Psychologie. Doch leider prägt Lärm oft unseren Alltag mit weitreichenden Auswirkungen auf unser Wohlempfinden und unsere Gesundheit, die immer noch unterschätzt bzw. nicht in Betracht gezogen werden.
Unsere Ohren leisten Erstaunliches und sind 24 Stunden am Tag geöffnet. Umso wichtiger ist es, diesen Beachtung und manchmal auch mehr Schutz zu bieten.
Die diversen Veranstaltungen und Maßnahmen, die das UBZ seit 2009 anbietet, dienen vor allem der Prävention und der Hebung der Wertigkeit dieser Problematik.
Im Schulalltag kann Lärm ein sehr präsentes Thema sein, das sowohl Lehrende als auch SchülerInnen betrifft und diese in ihrer Arbeit beeinträchtigen kann.
Das Thema lässt sich in den Fächern Physik und Biologie, aber auch Musik, Werken oder dem fächerübergreifenden Unterricht gut umsetzen. Dazu bietet Ihnen das UBZ neben Schul-Aktionstagen und LehrerInnen-Fortbildungen auch eine große Auswahl an Praxismaterialien und mobilen Messgeräten zum kostenlosen Verleih an, um das Thema "Lärm" im Unterricht interaktiv umzusetzen.
Neben speziellen Modulen für die Schule bietet das UBZ auch diverse Aktionen für die Bevölkerung an, zB zum jährlichen „Internationalen Tag gegen Lärm“ und in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität gibt es in diesem Bereich seit 2012 Forschungstätigkeiten zum Thema "Lärmbelastung von VolksschullehrerInnen".
Projektlaufzeit
seit 2008
Ziele
- Hebung des Bewusstseins der Bevölkerung über die Auswirkungen von Lärm auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
- Prävention und Aufklärung von vorrangig SchülerInnen über die Auswirkungen von Lärm und die Möglichkeiten, sich zu schützen
- Lehrende in Weiterbildungen unterstützen, um selbstständig mit UBZ-Praxismaterialien zum Thema Lärm zu arbeiten und damit MultiplikatorInnen zu werden
- die Lärmsituation in Schulen allgemein und speziell in einzelnen Klassen zu verbessern
Inhalte
Im Zuge des Projekts „Lärm macht krank!“ bietet das UBZ auf verschiedene Arten Hilfestellung für die schulische Umsetzung des Themas an. Aktionstage, Seminare, Projektberatungen, kostenlose Praxismaterialien und Informationen zählen zu den Angeboten.
Praxismaterialien
Erprobte und laufend erweiterte Praxismaterialeien wie das Lärm-Praxiskoffer-Set oder Schallpegelmessgeräte stehen kostenlos zum Verleih zur Verfügung.
Der Lärm-Folder vermittelt speziell Jugendlichen kompaktes Basiswissen zum Thema und ist kostenlos in Klassenstärke erhältlich.
Neu ist auch der Geräusche-Sammelpass zum Download verfügbar. Dieser soll Kinder und Jugendliche auf die Geräusche der Umgebung aufmerksam machen.
Auf der eigens eingerichtete Homepage www.laermmachtkrank.at findet man aktuelle Aktionen und Informationen zum Thema.
Schul-Aktionstage
Alternativ bieten wir die Aktionstage "Lärm" sowie "Die Lärm-Checker" bei Ihnen vor Ort an der Schule an. Zwei MitarbeiterInnen erarbeiten mit einer Klasse interaktiv das Thema "Lärm" einen Vormittag lang. Die Aktionstage inkludiert Unterlagen für die SchülerInnen, Materialien, Hör-Untersuchungen sowie eine Schallpegel-Messung samt Auswertung.
Lärm-Praxisseminare
Für Lehrende werden zusätzlich unterschiedliche Lärm-Praxisseminare wie „1, 2, 3 - Wege zur Gelassenheit“ oder „Was ist laut? Messungen und Auswertungen" angeboten, um die erwähnten Materialien kennenzulernen und das selbstständige Arbeiten zum Thema in der Klasse zu ermöglichen.
Lärm-Forschung
Derzeit werden Forschungen zum Thema „Lärmbelastung von VolksschullehrerInnen“ durchgeführt. In Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz werden aktuell zwei Dissertationen finalisiert. Genaueres finden Sie >>hier.
Kooperation und Beratung
Wir bieten auch als Kooperationspartner unsere Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Projekte zum Thema „Lärm“ an. Derzeitige Kooperationsprojekte:
- Das Österreichische Umweltzeichen für Schulen
- „Lernen ohne Lärm“, ein Projekt des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger
- Coautoren der Homepage „feel-ok“
Beteiligte
Aktionstag Lärm: rund 2800 betreute SchülerInnen in 93 verschiedenen Schulen in der Steiermark
Praxisseminare zum Thema "Lärm": 310 Lehrende (Stand Juli 2019)
Auftraggeber
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark" - Amt der Stmk. Landesregierung,
Abteilung 8 – Gesundheit, Pflege und Wissenschaft [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark" - Umweltamt der Stadt Graz [Link]
Partner
Projektlaufzeit
2021
Auch dieses Jahr ist noch geprägt von der weltweiten Corona-Pandemie. Die bereits für das Jahr 2020 geplanten und auf das Jahr 2021 verschobenen Aktionen, werden daher um ein weiteres Jahr verschoben. ABER aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Und wenn uns diese Krise etwas gelehrt hat, dann Flexibilität und Kreativität.
Somit wird es auch dieses Jahr, zumindest wieder ein Online-Aktion zum Mitmachen geben.
Wenn es im Kopf immer lauter wird, einem die Gedanken nur so durch den Kopf schießen und sich eine unangenehme Unruhe aufbaut - dann ist es an der Zeit diesen "inneren Lärm" rauszulassen. Aber nicht einfach irgendwie. Gezielt und effektiv.
Innerer Lärm könnte synonym mit aufgestautem Stress beschrieben werden. Da dieser nicht nur zu kurzfristigen, sondern auch zu langfristigen, gesundheitlichen Problemen führen kann, ist es sehr ratsam aktiv für "innere Ruhe" zu sorgen.
Eine geschützte, erprobte Methode ist die aktive Meditation "5 Rhythmen®"
Eine Methode für die ganze Familie!
Details zu den vergangenen Aktionen rund um den "Internationaler Tag gegen Lärm"
Auftraggeber
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung,
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark" - Umweltamt der Stadt Graz [Link]
Projektlaufzeit
seit 2012
Ziele
- Gesundheitsprävention bei Lehrenden
- Entwicklung eines Fragebogens für Lehrende zur Erhebung des subjektiven Empfindens von „Schullärm“
- Erhebung unterschiedlicher Facetten des Hörvermögens
- Entwicklung von Filmmaterial (Unterrichtssituationen) für eine Laboruntersuchung
- Erkenntnisse über die psychologischen und physiologischen Auswirkungen von „Unterrichtslärm“ gewinnen
Inhalte
Aufbauend auf die in den vergangenen Jahren gesammelten Daten des UBZ über das Hörvermögen von VolksschullehrerInnen aus den Projekten „Gesundes Hören“ und „Lärm macht krank!“ wurde dieses Forschungsprojekt 2012 gestartet.
Im Zuge zweier ausgezeichneter Diplomarbeiten des Instituts für Psychologie der Karl-Franzens-Universität Graz wurde die Hörfähigkeit von VolksschullehrerInnen überprüft sowie mittels Fragebogen das subjektive Lärmempfinden erhoben. Im Zuge dieser Diplomarbeiten wurden auch Schalldruckpegel-Messungen während des Unterrichts durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine akute Belastungssituation für Lehrende aufgrund des Unterrichtslärms besteht und sich diese auch deutlich im Ausmaß des erlebten Stressempfindens widerspiegelt. Aufgrund der aufschlussreichen Ergebnisse wird diese Thematik derzeit in zwei Dissertationen weiterführend behandelt. Hier wird untersucht, inwieweit sich der Unterrichtslärm auch auf körperliche Zustände der Lehrenden auswirkt und deren Wahrnehmung das Unterrichtsgeschehen beeinflusst. Die Ergebnisse werden im Herbst 2020 präsentiert.
Für genauere Informationen kontaktieren Sie bitte Mag.a Petra Steinlechner [Mail] und Mag. Marc André Günther [Mail].
Beteiligte
13 beteiligte Schulen
Ergebnisse
Zusammenfassung Diplomarbeit von Mag.a Petra Steinlechner (Vorarbeit zur Dissertation)
Zusammenfassung Diplomarbeit von Mag. Marc André Günther (Vorarbeit zur Dissertation)
Auftraggeber
- Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark" - Umweltamt der Stadt Graz [Link]
Partner
Karl-Franzens-Universität Graz,
Institut für Psychologie (Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie) [Link]
Projektlaufzeit
2018 - 2020
Ziele
Inhalte
"Lernen ohne Lärm" ist ein partizipatives Projekt zur Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden aufgrund von ruhiger Lernatmosphäre und angenehmem Leben in österreichischen Bildungseinrichtungen.
Im Rahmen des dreijährigen Projekts "Lernen ohne Lärm" des Umweltdachverbands in Kooperation mit der AUVA und dem Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark wurden Kinder und Jugendliche, Lehrpersonen, SchulärztInnen und ArchitektInnen für die Problematik Lärm sensibilisiert. Außerdem wurden Beispiele ausgearbeitet, wie es in Schulen und Kindergärten durch raumakustische, organisatorische und soziale Optimierungsmaßnahmen leiser werden kann. Um die Ergebnisse über die Projektlaufzeit hinaus zu sichern, wird ein öffentlichkeitswirksames Abschlusssymposium gehalten und didaktische Materialien erstellt. Das Projekt wurde außerdem dazu genutzt, ein Informationsnetzwerk zur Sensibilisierung bezüglich Lärm in Österreich aufzubauen, um Bemühungen im Umwelt-, Gesundheits- und Bildungsbereich stärker zu bündeln.
Auftraggeber
"Lernen ohne Lärm" ist ein Projekt gefördert aus den Mitteln „Gemeinsame Gesundheitsziele aus dem Rahmen-Pharmavertrag, eine Kooperationvon österreichischer Pharmawirtschaft und Sozialversicherung“.
Projekthomepage "Lernen ohne Lärm" [Link]
Partner
Projektlaufzeit
seit 2009
Ziele
- Die Bevölkerung durch jährliche Aktionen auf das Thema „Lärm“ als Gesundheitsrisiko aufmerksam machen
- Das Gestalten und Ausführen von Schwerpunkt-Aktionen zum „Internationalen Tag gegen Lärm“
- Altersgerecht und auf die unterschiedlichen Zielgruppen abgestimmt die Begriffe „Lärm“ und „Schall“ und deren Auswirkungen aufarbeiten
- Maßnahmen aufzeigen, wie man sich vor den Auswirkungen von Lärm und Schall schützen kann
Inhalte
Seit 1997 wird jährlich der "Internationale Tag gegen Lärm - International Noise Awareness Day" weltweit Ende April mit vielen Aktionen gestaltet, um auf das Thema „Lärm" und all seine Auswirkungen aufmerksam zu machen. Das UBZ beteiligt sich daran seit 2009 und führt jedes Jahr verschiedene Aktionen in der Steiermark durch. Ein wichtiger Teil der Aktionen ist die eigene Homepage zum Thema www.laermmachtkrank.at.
Highlights waren u. a. 2010 eine vielseitige Veranstaltung am Grazer Hauptplatz zum Thema "Lärm" mit Gewinnspiel, vielen Partnerfirmen und politischer Beteiligung, oder 2014 das internationale Symposium zum Thema "Sind Kindergeräusche wirklich Lärm?" mit hochkarätigen Vortragenden.
Aktuelles sowie Aktionen der letzten Jahren zusammengefasst:
2009: Radio Spots auf Kronehit zum Thema "Lärm", Erstellung von www.laermmachtkrank.at
2010: Aktionstag am Grazer Hauptplatz mit "Befragung Lärm" auf Lärmschutzwand
2011: Aktionen mit Schwerpunkt Lärm in Shopping-Centern
2012: Suche und Sammlung von "Stillen Örtchen" in der Steiermark
2013: Ganz nach dem Motto "Lärm trennt – Trend zur Ruhe" Ruheoase am Grazer Hauptplatz
2014: Internationales Symposium "Sind Kindergeräusche wirklich Lärm?" (Video zum Symposium)
2015: Aktionen zu „Laut & Leise“ mit Theater Feuerblau
2016: Wettbewerb und Informationsveranstaltungen unter dem Motto "Werkeln leiser gemacht"
2017: Jugend-Video-Wettbewerb "Acoustic Fingerprint"
2018: Beteiligungsaktion "Lärm-Spar-Tipps", Schulaktion "Lärm sparen in Schulen"
2019: "Hör mal hin!": Gewinnspiel, Schulaktion, Aktionen in der Grazer Innenstadt
2020: "Corona klingt anders": Tipps für das bewusste Wahrnehmen der veränderten Geräusch-Kulisse durch die Corona-Krise. "Ideen für zu Hause"
Beteiligte
Land Steiermark und Stadt Graz, diverse steirische Schulen und Horte, Radio KRONEHIT, Ärztekammer Steiermark, Fa. Neuroth, AUVA, dieHörAkademie, ARGE Zuhören, Fa. Durisol, McBEE, Murpark, Center West, Citypark, Shopping Nord, Arkade Liezen, ECE Kapfenberg, Einkaufszentrum Wieser, EKZ-Rathauspassage Mürzzuschlag, Euromarkt - Einkaufszentrum Kapfenberg-Ost, GEZ West - GleisdorferEinkaufsZentrum, Leoben City Shopping, Stibor Center Hartberg, Top Zentrum Feldbach, Diözese Graz-Seckau, Grazer "Knallerbse", NMS Schulschwestern Graz, Wellnessoase Nova-Spa, Theater Feuerblau, Holding Graz, 3M
Ergebnisse
Genaue Ergebnisse der einzelnen Aktionen finden Sie auf www.laermmachtkrank.at
Es wurden im Laufe der Jahre rund 19 000 Lärm-Folder und Gehörstöpsel an die Bevölkerung verteilt.
Auftraggeber
Projektlaufzeit
2015
Ziele
- Erstellung von zahlreichen, die Jugendlichen ansprechenden Artikeln zum Thema Lärm
- Informationen für Jugendlichen aber auch MultiplikatorInnen zum Thema Lärm über die Homepage www.feel-ok.at
- Aufmerksam machen über die Angebote des UBZ zum Thema Lärm
Inhalte
Im Auftrag von Styria Vitalis hat das Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark im Herbst 2015 zahlreiche Artikel zum Thema Lärm für die Homepage www.feel-ok.at geschrieben. Diese hat als Zielgruppe Jugendliche und informiert altersgerecht, sehr anschaulich, ansprechend und interaktiv über alle wichtigen Themen die Jugendliche getreffen. Die Artikel spiegeln das Wissen und die Erfahrungen aus der jahrelangen Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Lärm wieder. Folgende Inhalte sind auf der Homepage vertreten:
- Was ist Lärm?
- Schall ist überall
- Hören, aber wie?
- Auswirkungen von Lärm
- Wie kann ich mich schützen?
Die Inhalte werden einmal jährlich vom Umwelt-Bildungs-Zentrum überarbeitet.
Ergebnisse
Inhalte auf der Homepage www.feel-ok.at
Auftraggeber
- Styria Vitalis [Link]
Projektlaufzeit
2009 bis 2014
Ziele
- Sensibilisierung von SchülerInnen ab der 8. Schulstufe für das Thema „Lärm“ und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
- mit geeigneten Methoden auf die Auswirkungen von zu langem, zu lautem Musikkonsum aufmerksam machen
- Gesundheitsprävention mit Hilfe der Durchführung von Hör-Untersuchungen und der Erarbeitung von Schutzmaßnahmen
- Erhebung von statistischen Daten über den Zustand des Gehörs und des Hörverhaltens von Jugendlichen und Lehrenden
Inhalte
In diesem Projekt wurden SchülerInnen ab der 8. Schulstufe in Form von Aktionstagen in der Schule auf das Thema „Lärm“ und seine Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aufmerksam gemacht. Vertiefende Informationen über Lärm, Schall, unser Gehör sowie Maßnahmen, um es zu schützen, wurden durch eine Mitarbeiterin des UBZ sowie einer praktischen Ärztin dargebracht. Mit Schallpegel-Messgeräten wurde die gehörte Lautstärke von MP3-Playern gemessen und die Auswirkungen von zu langem und zu lautem Musikkonsum erarbeitet. Das Projekt inkludierte ein professionelles „Gehörscreening“, durchgeführt von MitarbeiterInnen der Fa. Neuroth für SchülerInnen und Lehrende der beteiligten Schulen vor Ort. Statistische Erhebungen der Daten flossen in Forschungsarbeiten ein.
In speziellen Praxisseminaren konnten sich Lehrende zusätzlich für die eigenständige Umsetzung des Themas in der Schule rüsten sowie die kostenlosen Praxismaterialien des UBZ kennen lernen. Projektberatungen auf Anfrage rundeten das Angebot ab.
>> Video zum Projekt
>> Details zum Projekt (PDF; 921 KB)
Beteiligte
65 Schulen steiermarkweit, 4002 SchülerInnen
429 Lehrerende haben an einer Hör-Untersuchung bei Projekttagen teilgenommen
Ergebnisse
Diese Projekt wurde 2012 mit dem Österreichischen Vorsorgepreis ausgezeichnet und war Anlass für den Start eines eigenen Forschungsprojektes in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz.
Bei 2 % der SchülerInnen wurde eine Auffälligkeit des Hörvermögens festgestellt.
Bei 20 % der LehrerInnen (die sich freiwillig zur Hör-Untersuchung gemeldet hatten) wurde eine Auffälligkeit des Hörvermögens festgestellt.
Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung,
Abteilung 8 - Gesundheit, Pflege und Wissenschaft [Link]
Partner
Projektlaufzeit
September bis Dezember 2011
Ziele
- Information von Bevölkerung und Touristen über besonders „hörenswerte Sehenswürdigkeiten“ in der Grazer Innenstadt
- Sensibilisierung bezüglich der akustischen Wahrnehmung einer Stadt, damit verbunden auch das „Innehalten“ mitten im Trubel
- Bewusst machen, wie vielschichtig die „Klänge“ von Graz sind
Inhalte
Der Grazer HörGang umfasst besonders hörenswerte und charakteristische Stellen bzw. „Sehenswürdigkeiten“ in Graz. Diese wurden akustisch aufgezeichnet und online, auf der Homepage der Stadt Graz - Umweltamt, zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig gibt eine genaue Beschreibung der akustischen Daten Aufschluss über die Besonderheiten dieser Stelle, auch wenn man nicht persönlich in Graz anwesend ist. Jede der 18 Orte kann akustisch im Internet angehört werden.
Für Sie bietet das vor allem die Möglichkeit, bei Projekten zum Thema Graz, auch die akustischen Seiten der Stadt in der Schule hervorheben zu können. Durch die Arbeit mit dem Online Stadtplan, ergeben sich weitere Projekt-Ideen.
Um den Grazer HörGang durch einen kleinen Spaziergang erleben zu können, wurde ein begleitender Folder mit 12 besonders hörenswerten Stellen der Grazer Innenstadt erstellt. Dieser kann hier heruntergeladen werden oder ist am Umweltamt erhältlich.
Beteiligte
MitarbeiterInnen der Stadt Graz - Umweltamt
Ergebnisse
Homepage Grazer HörGang
Grazer HörGang Folder (PDF; 1,2 MB)
Grazer HörGang Infokarte (PDF; 320 KB)
Auftraggeber
Stadt Graz - Umweltamt [Link]
Projektlaufzeit
2013 bis 2014
Ziele
- Gemeindeverwaltung und weiterführend die Gemeindebevölkerung in individuellen Aktionen auf das Thema „Lärm“ und seine Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aufmerksam machen
- Gesundheitspräventive Maßnahmen in den beteiligten Gemeinden nachhaltig initiieren
- Datenerhebung durch Schalldruckpegel-Messungen
Inhalte
In Kooperation mit Styria vitalis wurden Gemeinden erhoben, die bereits das Zertifikat „Gesunde Gemeinde“ trugen, um das Thema „Lärm“ als mögliches Jahres-Arbeitsthema zu installieren. In Workshops für die jeweiligen Arbeitskreise der beteiligten Gemeinden wurden die Auswirkungen von Lärm und Schall zugänglich aufgearbeitet, vertiefende Informationen über unser Gehör dargebracht, sowie Maßnahmen aufgezeigt, wie man sich vor den Auswirkungen von Lärm und Schall schützen kann. Damit wurden Initialzündungen geleistet für eine eigenständige, individuelle Weiterbearbeitung dieses Themas in der jeweiligen Gemeinde. Styria vitalis und das UBZ boten weiters beratende Tätigkeiten bei der Entwicklung von Aktionen für die Gemeindebevölkerung an. Teilweise wurden Schalldruckpegel-Messungen mit mobilen Messgeräten aus dem Verleih des UBZ durchgeführt und für statistische Erhebungen verwendet.
Beteiligte
Gemeinden: Bruck an der Mur, Gleisdorf, Kapfenberg, Weiz
Ergebnisse
Die Gemeinden Weiz, Gleisdorf und Bruck an der Mur veranstalteten unterschiedlichste Aktionen: Schulprojekte, Vorträge bei Gesundheitsmessen, Straßenaktionen und Artikel in Gemeindezeitschriften.
Auftraggeber
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Abteilung 15 - Energie, Wohnbau, Technik [Link]
im Rahmen des Projekts "Umweltbildung Steiermark"
Partner
Styria vitalis [Link]

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