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Forschung und Entwicklung

Der "OECD-Umweltausblick 2050 - Die Konsequenzen des Nichthandelns, 2012" stellt dar, dass durch das starke Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum in den letzten Jahrzehnten viele Fortschritte in der Lösung von Umweltproblemen wieder zunichte gemacht wurden.
Um die komplexen Umwelt- und Gesundheitsherausforderungen (zB Klimawandel, der Schwund der biologischen Vielfalt, die Verknappung des Süßwasserangebots in vielen Regionen, die Gesundheitsschädigung infolge von Luftverschmutzung und gefährlicher Chemikalien) zu lösen, werden daher in den kommenden Jahrzehnten unsystematische Einzelfortschritte, wie sie bisher umgesetzt wurden, nicht mehr ausreichen.
Neue politische und wirtschaftliche Instrumente, Innovationen, internationale Vernetzung, ressortübergreifende Zusammenarbeit, eine Forschung, die sich mit diesen Herausforderungen praktisch auseinandersetzt sowie neue Partnerschaften (zB die wirkungsvollere Zusammenarbeit von staatlichen Stellen mit nichtstaatlichen AkteurInnen) sind wichtige Voraussetzungen, um hier tatsächlich einen Wandel einzuleiten.
In diesem Sinne versteht sich das UBZ als Netzwerkknoten für Wissens- und Erfahrungstransfer, was auch in Forschungs-Bildungs-Kooperationen mit Fachdidaktikzentren, Universitäten und Pädagogischen Hochschulen und unterschiedlichen (EU-)Projekten sichtbar wird.

Die Konsequenzen des Nichthandelns - OECD Umweltausblick bis 2050 (Zusammenfassung, PDF; 1,2 MB)